Data-Mining am Arbeitsplatz entpuppt sich als neues Lieblingsspielzeug der Personalverantwortlichen. “Relationship-Mining” heißt der neue Trend, dem mittlerweile viele kleinere amerikanische Softwarehersteller folgen. Mithilfe von speziell hierfür entwickelten Anwendungen werden dabei Mitarbeiter-Accounts offen gelegt und nach nützlichen Kontaktdaten hin durchsucht.
Als Ableger der missglückten Knowledge-Management-Projekte soll diese neue Software Unternehmen helfen, sich die sozialen Beziehungen und Kontakte ihrer Angestellten geschäftlich zunutzen zu machen. Die Programme von Herstellern wie Visible Path, Spoke Software oder ZeroDegrees durchforsten E-Mails. Adressbücher, Buddy-Listen von Instant Messagern und Terminkalender nach Kontakten, die für die Firma nützlich sein könnten.
Wer diese Beziehungsgeflechte zu interpretieren weiß und die Quellen ausschöpft, eröffne sich neues Kundenpotential oder erschließt leichter als zuvor bislang unbekannte Geldquellen, werben die Software-Hersteller. Was nach Meinung von einigen Unternehmen enorme wettbewerbliche Vorteile verschafft, sehen erfahrene Datenschützer dagegen als massive Gefahr für die Privatsphäre der Angestellten.
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