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HP polstert sich für Dot-net-Consulting

Mit einer Übernahme stärkt Hewlett-Packard (HP) seine Kompetenz für die Beratung rund um Microsofts Dot-net-Produktfamilie. Das Beratungshaus ‘Extreme Logic’ soll mit seinen 200 Mitarbeitern für einen nicht genannten Kaufpreis in die HP-Services-Sparte integriert werden. Extreme Logic bringt Kunden aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Einzelhandel, Verwaltung, aus dem produzierenden Gewerbe sowie der TK-Industrie mit.
Im vergangenen Herbst hatten HP und Microsoft eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach HP die Dot-net-Produkte aus Redmond im Schaufenster nach vorne rücken soll. Die Dienstleistungsabteilung von Hewlett-Packard hofft dadurch auf neue Aufträge. Mit Dot-net sollen in den kommenden Jahren Werkzeuge und Software auf den Markt kommen, mit denen sich Web-Services-orientierte Anwendungen leichter herstellen lassen.

HP begründet den Zukauf von Extreme Logic nun auch damit, dass sich das Unternehmen nahtlos in die Strategie des ‘Adaptive Enterprise’ einfüge, die Konzernchefin Carly Fiorina festgelegt hat. Die Anwenderunternehmen könnten damit ihre Kosten drücken und gleichzeitig mehr Flexibilität gewinnen.

Silicon-Redaktion

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