Warner Musik und BMG (Bertelsmann) haben angekündigt, Musiktitel über Mobilfunkplattformen zu vertreiben. Die beiden Musikkonzerne setzen darauf, dass das Digital Rights Management (DRM) des norwegischen Herstellers Beep Science in den Mobilfunknetzen die Weitergabe der Inhalte kontrollieren kann – und so bei jedem Weiterversand per MMS (Multi Media Service) auch entsprechende Urheberrechtsabgaben kassiert werden können.
BMG musste erst vor kurzem einräumen, dass ein Kopierschutz auf Audio-CDs, der mit großen Bohai eingeführt wurde, sich zu sehr auf Grundfunktionen von Microsofts Betriebssystemen verlässt und unter anderem durch Drücken der Shift-Taste ausgehebelt werden kann.
Aus Sicht der Anbieter macht im Mobilfunknetz das Konzept eines eingeschränkten Peer-to-Peer-Networks Sinn. Außerdem habe der Verkauf von Logos oder Klingetönen für die abgeschlossene Plattform Mobiltelefon gezeigt, dass hier wirklich nennenswerte Umsätze zu erzielen sind. Jupiter Research rechnet mit einem neun mal so hohen Umsatz in den Mobilfunknetzen in vier Jahren. Dann könne sich das Geschäft in Westeuropa auf 3,7 Milliarden jährlich summieren.
Jupiter-Analyst Mark Mulligan bleibt trotzdem skeptisch. Denn DRM funktioniere eben nur dann, wenn die Anwender die Inhalte ausschließlich aus gesicherten Quellen beziehen könnten. “Aber auch im Mobilfunk kann man DRM-Mechanismen umgehen, wenn man sich die Inhalte anderweitig besorgt.”
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.