Der amerikanische Mobilfunk- und Halbleiterspezialist Motorola hat angekündigt, seine Chips für Smartphones noch weiter zu integrieren als die Konkurrenten Intel und Texas Instruments. Mit der MXC-Architektur wären die Bauteile kleiner, billiger und leistungsfähiger. In kleinen Stückzahlen sollen die Chips in der zweiten Jahreshälfte 2004 auf den Markt kommen.
MXC sieht vor, die Mikroprozessoren für die Verarbeitung von IP-Netzwerk- und Anwendungsdaten, für die Verbindung zum Mobilfunknetz und für die integrierte Security Engine in einem einzigen Standardbauteil zusammenzufassen. Diese Aufgaben werden auch in hochentwickelten Handy-PDA-Geräten derzeit noch von einzelnen Chips abgearbeitet.
Analysten wie Alan Leibovitch von IDC zeigten sich angetan von dem Ansatz, weil Motorola die drei Bereiche sauber voneinander trenne. Andere Hersteller lassen etwa den Prozessor, der eigentlich für das Computing zuständig ist, auch noch Aufgaben für das Mobilfunknetz verrichten. “Das Design ist dem von Intel sehr ähnlich, aber Motorola wird eine etwas bessere Performance und einige Features mehr liefern können”, so Leibovitch.
Er rechnet damit, dass der Kern eines Smartphones in Zukunft nicht größer oder teurer als der eines Standard-Mobiltelefons sein wird. Motorola hatte erst vor kurzem mit der Ankündigung für Aufsehen gesorgt, in Zukunft Audio- und Videostreaming-Software von Real Networks bei seinen Smartphones auf Linux-Basis zu integrieren, die ebenfalls im kommenden Jahr auf den Markt kommen sollen.
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