Categories: Management

Auktions-Pleite: Bei Ricardo fällt der letzte Hammer

Das Internet-Auktionshaus Ricardo stellt Mitte des Monats seinen Betrieb ein. Der Betrieb des Marktplatzes in mehreren europäischen Ländern sei nicht mehr erfolgsversprechend, heißt es auf der Website. Laufende Auktionen können auf der Seite Intoko.de weitergeführt werden – falls gewünscht. Alle Nutzerdaten mit Ausnahme des Passworts könnten auf die neue Seite mitgenommen werden.
Ganz aufhören will der Konkurrent des Online-Riesen Ebay allerdings nicht. So soll unter der neuen Adresse ‘ricardo24.de’ ein neues Angebot zur Online-Versteigerungen von Immobilien entstehen.

Intoko.de ist die deutschsprachige Handelsplattform der niederländischen ‘marktplaats.nl’. Sie kombiniert das Konzept eines Anzeigenblatts mit Kleinanzeigen mit dem eines Online-Marktplatzes. Der Kaufabschluss zwischen Anbieter und Interessenten findet hier ebenfalls direkt statt.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Podcast: Zero Trust zum Schutz von IT- und OT-Infrastruktur

"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…

2 Tagen ago

Malware April 2024: Aufstieg des Multi-Plattform-Trojaners „Androxgh0st“

Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…

2 Tagen ago

Selbstangriff ist die beste Verteidigung

Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.

3 Tagen ago

Prozessautomatisierung im Distributionslager

Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.

3 Tagen ago

Wie autonome Fahrzeuge durch Quantencomputing sicherer werden können

Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.

3 Tagen ago

Heineken plant Bedarfe mit KI-Lösung von Blue Yonder

Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.

4 Tagen ago