Etwa die Hälfte der europäischen Mobiltelefonnutzer sind an UMTS “vollkommen desinteressiert”, zitiert das Wall Street Journal eine Studie des US-Marktforschungsunternehmens Harris Interactive. Ungefähr 94 Prozent der Befragten sagten danach, dass die gegenwärtige Mobilfunktechnik für sie vollkommen ausreiche. Cirka 44 Prozent bezweifelten, dass sie Telefone für etwas anderes als Anrufe verwenden würden. Experten sehen die Vorteile von UMTS vor allem in der Datenübertragung.
Mehr als die Hälfte der Befragten vermutet, dass UMTS teuer werde, weil die Netzbetreiber ihre hohen Investitionskosten refinanzieren wollten. Das mangelnde Interesse der Europäer hängt mit Wissenslücken über UMTS zusammen, schreibt das Wall Street Journal. Mehr als die Hälfte der Befragten fühlt sich von der Industrie schlecht darüber informiert, was UMTS ist und warum man es haben muss. Harris Interactive hat für die Studie insgesamt etwa 10.500 erwachsene Briten, Franzosen, Deutsche, Spanier, Italiener und Belgier befragt. Die Untersuchung wurde vom 27. Februar bis zum 4. März online durchgeführt.
Die europäischen UMTS-Netzbetreiber schrauben derweil die Erwartungen herunter und versprechen erst zu Weihnachten eine Belebung des Geschäftes. Obwohl die UMTS-Dienste erst in diesem Sommer europaweit starten, droht ihnen mit WiMax schon neue Konkurrenz.
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