Nachdem bereits der Börsengang des Erfurter Chipherstellers X-Fab geplatzt ist, ist jetzt der Burghausener Waferproduzent Siltronic an der Börse vorläufig gescheitert. Die Tochter des Münchner Chemiekonzerns Wacker hat ihr IPO (Initial Public Offering) “auf unbestimmte Zeit verschoben”. Grundsätzlich halte man jedoch an den Plänen fest, teilte das Unternehmen mit.
Wie es aus Finanzkreisen hieß, interessierten sich zwar einige große Investoren für Siltronic. Diese hätten jedoch nur zu einem niedrigeren Preis gezeichnet. Viele Privatanleger machten um die Aktie einen großen Bogen. Finanzexperten hatten die Siltronic-Anteilsscheine als zu teuer bezeichnet.
Siltronic-Chef Wilhelm Sittenthaler begründete die Absage gegenüber der Nachrichtenagentur AFP mit “weltpolitischen Ereignissen”. Er verwies auf die Anschläge von Madrid sowie den Gewaltausbruch im Nahen Osten. Die Absage trage der “gestiegenen Unsicherheit an den Börsen Rechnung”. Siltronic hat im vergangenen Jahr mit 6200 Mitarbeitern einen Umsatz von 877 Millionen Euro erwirtschaftet.
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