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Softwerker machen Utility aufgeschlossener

Eine wahrhaft offene Utility-Plattform versprechen die Unternehmen Bea Systems und Veritas. Der Softwareanbieter und der Spezialist für Storage Management haben sich zusammengetan, um den Trend zur flexiblen Architektur in heterogenen Landschaften abzupassen und rechtzeitig variabel einsetzbare Lösungen zu bieten. Veritas greift damit nach weiteren Teilen des Rechenzentrums außer den Speichern. Analysten in den USA sprechen gar davon, dass die Grid-Technik auf der Agenda von Veritas weiter nach oben gerückt sei.
Die integrierten Produkte seien so gestaltet, heißt es, dass sie mit allen wichtigen Betriebssystemen und Unternehmensanwendungen sowie mit der gängigen Hardware arbeiten.

“Bisher verlangte der Einsatz einer integrierten Anwendungsplattform auf Basis einer Utility Computing-Infrastruktur ein Hardware- und Software-Lock-in eines einzigen Herstellers”, kommentiert William Hurley, Senior Analyst der Enterprise Application Group. “Die Allianz bietet Kunden eine Alternative: Sie können die bestehende heterogene Hardware und Software als Grundlage für eine voll integrierte Utility Computing-Infrastruktur nutzen.”

“Die Kooperation hilft, Anwendungen bei Bedarf sofort verfügbar zu machen, geschäftskritische Informationen schnell zu verarbeiten und zu skalieren und so auf wechselnde Business-Anforderungen einzugehen”, sagt Mark Bregman, Executive Vice President of Product Operations von Veritas. “Unsere Zusammenarbeit ist die Antwort auf die Herausforderungen, die sich unseren Kunden stellen. Wir wollen dazu beitragen, dass die Applikationen die verfügbaren Ressourcen im Unternehmen nutzen können, und zwar zu niedrigeren Kosten”, so Tod Nielsen, Executive Vice President von BEA Systems.

Die Produkte ‘Indepth’ für J2EE und ‘Cluster Server’ von Veritas sollen gebündelt mit dem ‘WebLogic Server’ von Bea ab sofort erhältlich sein. Der Veritas ‘OpForce’/Bea ‘WebLogic Server’ wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2004 ausgeliefert.

Silicon-Redaktion

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