US-Präsident Bush und EU-Kommissionspräsident Prodi wollen am Samstag im irischen Newmarket-on-Fergus einen Vertrag unterschreiben, der den Streit um die konkurrierenden Satellitennavigationssysteme ‘GPS’ (Global Positioning System) und ‘Galileo’ beendet. Das Abkommen lege fest, dass das vom US-Militär entwickelte GPS und das zivile Galileo-System der EU gleichberechtigt seien, hieß es.
US-Verteidigungsminister Rumsfeld hatte im Jahr 2002 noch damit gedroht, Galileo mit Störsignalen zu behindern. Die USA befürchteten nach Presseberichten, das es zwischen den GPS- und Galileo-Signalen zu Überlagerungen kommen könne. “Beide Systeme sind kompatibel. Es gibt keine Überschneidungen”, sagte jetzt die zuständige EU-Kommissarin De Palacio. Das Monopol der USA bei Satellitennavigationssystemen sei zum Vorteil der Verbraucher gebrochen worden.
Ab dem Jahr 2008 sollen 30 Galileo-Satelliten die Erde umrunden. Erste Test-Satelliten sollen Anfang nächsten Jahres starten. Galileo soll unter anderem Dienste für die Positionsbestimmung in der Telekommunikation und Navigation im Straßen-, Luft- und Schienenverkehr anbieten. Die Kosten des Projekts belaufen sich nach Presseberichten auf etwa 3,2 Milliarden Euro, wovon 1,1 Milliarden Euro zu gleichen Teilen durch die EU-Kommission und die europäische Raumfahrtagentur ESA finanziert werden.
Die EU hofft, das Galileo bis zu 100.000 Arbeitsplätze schafft. Eine Entscheidung über die Auftragsvergabe zum Galileo-Aufbau werde im November getroffen, so EU-Kommissarin de Palacio.
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