Der schwedische Mobilfunkausrüster Ericsson – einer der Vorreiter der Bluetooth-Technologie – zieht sich aus seiner Arbeit in dem Bereich weitgehend zurück. Die Abteilung ‘Technology Licensing’ werde bis Ende des Jahres aufgelöst, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. Die Umstrukturierung ist offenbar bereits in vollem Gange.
“Der Standard ist nun ausgereift und Bluetooth-Produkte werden in großer Zahl produziert”, heißt es in dem Schreiben. “Trotz des hohen Produktionsvolumens wiegt das Geschäftsargument für Ericsson nicht schwer genug, um neue Bluetooth-Lösungen zu entwickeln.” Zu den genauen Gründen, die hinter dieser vagen Aussage stecken, machte das Unternehmen keine Angaben.
Ericsson will für bestehende Produkte und deren Kunden den Support aufrecht erhalten, allerdings von einer wesentlich kleineren Einheit. Der Bereich wird in die Mobile Platforms-Gruppe integriert. Insgesamt sind von der Umstrukturierung 125 Beschäftigte betroffen – sie sollen weitgehend in andere Unternehmensbereiche verteilt werden.
Die Weiterentwicklung von Bluetooth wird damit künftig ausschließlich in den Händen der Bluetooth Special Interest Group liegen. Sie besteht aus einer Reihe von Unternehmen, die mit der Technologie verbunden sind. Ericsson wird ein Teil der Gruppe bleiben, jedoch keine führende Rolle einnehmen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.
Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.
Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.