Ein australischer Linux-Dienstleister hat jetzt erneut einen Kosten-Vergleich zwischen Linux und Microsoft erstellt. Die Ergebnisse von Cybersource zeigen, dass mit dem freien Betriebssystem durchaus Einsparungen verknüpft sind. Bereits 2002 hatte das Unternehmen eine entsprechende Studie vorgelegt.
Das Unternehmen hat, trotzdem es ein Linux-Dienstleister ist, nach eigenen Angaben großen Wert auf Objektivität gelegt und will vor allem dem “Massenbombardement” der ‘Get the Facts’-Studien von Microsoft entgegenwirken. Die Zahlen stammen aus Kosten für Hardware, Software, Netzwerk, Personal, Beratungsgebühren, Internet, Desktop-Anwendungen, Training und verschiedenen anderen System-Kosten. Demnach würde ein Unternehmen mit etwa 250 Mitarbeitern über einen Zeitraum von drei Jahren beim Einsatz von Linux zwischen 27 und 36 Prozent einsparen.
Dabei hätte Cybersource zusätzliche Kosten bei Sicherheitsfragen und Mehraufwand durch regelmäßige Sicherheitspatches bei Microsoft-Systemen nicht in die Rechnung mit aufgenommen. Dagegen hätten die Linux-Advokaten die Zahlen für Beratungsdienste verdreifacht, um dem Microsoft-Argument, dass bei Open Source zusätzliche Beratung nötig sei, zu entgegnen.
“Die Zahlen sind alarmierend. Wir haben Microsoft jeden erdenklichen Vorsprung gegeben, aber die Kosten-Vorteile von Linux sind einfach zu groß, um von den meisten Organisationen ignoriert zu werden”, erklärte Con Zymaris, CEO von Cybersource. Die Studie mit allen Informationen ist offen und kann von den Seiten des Unternehmens heruntergeladen werden.
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