Das Hamburger Chipwerk Philips Semiconductors will die Personalkosten in den Halbleiterwerken Hamburg und Böblingen deutlich senken. Die Ausgaben in diesem Bereich sollen um 25 Prozent sinken, bestätigte das Unternehmen einen Bericht der Hamburger Morgenpost zufolge. Betroffen von den Sparmaßnahmen sind insgesamt 3000 Mitarbeiter, 2300 davon in Hamburg.
Das Blatt berief sich dabei auf ein Schreiben des Spartenchefs Gernot Fiedler an seine Mitarbeiter. Die Sparmaßnahmen seien “zur Sicherung der beiden Standorte unumgänglich”, heißt es darin. “Die Standorte stehen in einem harten Wettbewerb”, ergänzte eine Unternehmenssprecherin.
Wie es heißt, will Philips die Arbeitszeit ohne finanziellen Ausgleich verlängern. In der Fertigung werde die Arbeitszeit auf 42 Stunden steigen, in der Verwaltung auf 40 Stunden. Derzeit gilt für die Beschäftigten der IG-Metall-Tarifvertrag mit 35 Stunden Wochenarbeitszeit. Die Verhandlungen mit Gewerkschaft und Betriebsrat laufen noch.
Zudem will das Unternehmen das Weihnachts- und Urlaubsgeld streichen und durch eine “ergebnisorientierte Gewinnbeteiligung” ersetzen. Geplant sei auch, auf eine Tariferhöhung für 2005 und auf Überstundenzuschläge zu verzichten. Über das Volumen der geplanten Einsparungen machte die Sprecherin keine Angaben. Insgesamt beschäftigt Philips an den beiden Standorten 3400 Mitarbeiter.
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