Damit die hochkarätigen Entwickler unter den Betatestern nicht abspringen und sich die Produkte der Konkurrenz vornehmen, hält Microsoft sie mit einem “advanced Beta” bei Laune – der eigentliche SQL Server der nächsten Generation soll sich schließlich noch um weitere Wochen verspäten. Außerdem verzögert sich die Zugangskontrolltechnik aus dem Technik-Bundle ‘Network Access Protocol’.
Die endgültige Fassung soll im Jahr 2007 kommen. Der Grund dafür, so heißt es in der US-Presse, ist ein Plan mit Cisco zusammen die Netzwerkzugangstechnik vorzubereiten und gemeinsam die kompatiblen oder gar integrierten Produkte vorzustellen. Erste Teile der Technik kommen allerdings mit dem R2, verspricht Microsoft – der wiederum kommt jetzt nicht in der ersten, sondern der zweiten Jahreshälfte 2005.
Die Datenbank jedoch wird dringender erwartet als der Server, der bereits mehrere Male verschoben wurde. Ein Microsoft-Sprecher wies zwar bei der Verspätungsmeldung darauf hin, dass es sich nur um die Umsetzung der neuen Entwicklerpflege vom letzten Jahr handle. Experten sind aber der Ansicht, dass die Entwickler akut anfällig seien für Konkurrenztechnik. Wenn auch nur aus Ärger.
Gartner-Analyst Tom Eid weist darauf hin, dass etliche Kunden ihre Updates bereits mehrere Male zugunsten der immer wieder verschobenen Microsoft-Technik angeglichen hätten und des Verschiebens langsam müde würden. Es sei schließlich eine grundlegende Business-Entscheidung, wann eine neue Datenbanksoftware aufgespielt wird.
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