Wissenschaftler lassen sich von Kakerlaken und Tintenfischen inspirieren, um neuartige Roboter zu entwickeln. So hat Garnet Hertz, Absolvent der University of California, den Orientierungssinn von Kakerlaken genutzt, um Roboter zu steuern. Hertz konstruierte das ‘Roachmobile’ (Roach heißt Kakerlake) – ein Gefährt, das mit Hilfe einer Maus bewegt wird.
Als Maus diente ein Tischtennisball, der im oberen Teil des Roachmobile angebracht war. Hertz befestigte die Kakerlake so, dass ihre Füße den Ball erreichten. Sensoren registrierten dann die Bewegungen des Insektes und übertrugen diese an den Motor.
Allerdings verhielten sich nicht alle Kakerlaken so, wie Hertz erhofft hatte. Während er vermutete, dass alle Insekten schleunigst den Weg ins Dunkel suchen würden, zogen es einige Kakerlaken vor, mit dem Roachmobile auf der Stelle zu verharren – oder es wiederholt gegen die Wand zu fahren.
Derweil wollen Wissenschaftler der University of California (Berkeley) die Fortbewegungsweise und den Muskelaufbau von Tintenfischen nutzen, um Rettungsroboter zu konstruieren. Der Biologe Bob Full hatte im März entdeckt, dass Tintenfische auf dem Meeresboden mit Hilfe von zwei Tentakeln ‘laufen’ können. Die anderen sechs Tentakel pressen sie unterdessen an den Körper.
Diese extrem flexible Fortbewegungsweise könne ein Modell für “weiche Roboter” sein, sagte Full der BBC. Diese kämen dann ohne “harte Teile” aus und könnten überall dorthin gelangen, wohin andere Roboter nicht kämen – etwa in ein von einem Erdbeben zerstörtes Haus oder in ein Unfallauto.
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