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Software erkennt Spyware in Echtzeit

Symantec bringt die ‘Norton Internet Security 2005 AntiSpyware Edition’ auf den Markt, die nach Angaben des Herstellers einen verbesserten Schutz vor Adware und Spyware bietet. Das Programm durchsucht den Rechner auf mehreren Ebenen nach Spionagesoftware und identifiziert diese signaturbasiert bereits am Eintrittspunkt, heißt es. Das ermögliche eine akkurate Unterscheidung von Spyware und legitimen Software-Applikationen.

Da Spyware keine Schadsoftware wie Viren oder Würmer sei, arbeite das Anti-Spyware-Programm nach einem Risikomodell. Ein Spionageprogramm wird nach seiner Funktionalität in eine Gefahrenkategorie eingeordnet und danach bewertet, welche Risiken von ihm ausgehen. Nur Programme, die festgelegte Richtlinien erfüllten, werden automatisch entfernt. Bei der restlichen Ad- und Spyware wird der Nutzer gewarnt. Der Anwender kann dann selbst entscheiden, ob er die Programme löschen, in Quarantäne setzen oder ignorieren will.

Manuelle Prüffunktionen ermöglichen dem Anwender zudem Systemscans, Scans nach Plan oder Schnellprüfungen mit ‘Norton QuickScan’. Diese Funktion prüft den Computer nach dem Erhalt der neuen Virendefinitionen automatisch. Die Definitionen werden –  wie auch die Programmaktualisierungen – mithilfe der LiveUpdate-Technologie heruntergeladen, sobald der Nutzer online geht.

Die ‘AntiSpyware Edition’ ist eine Ergänzung der Produktgruppe ‘Norton Internet Security’. Die Lösung unterstützt Windows 2000 Professional und Windows XP mit Microsoft Internet Explorer 5.5 und höhere Versionen. Das Softwarepaket ist ab Anfang Juni für etwa 90 Euro erhältlich. Nutzer von Norton Internet Security 2005 können für circa 50 Euro upgraden.

Silicon-Redaktion

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