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Statt Ostereier suchen – Wecker versteckt sich selbst

Die Art wie man am Morgen geweckt wird, kann entscheidend für die Stimmung eines ganzen Tages sein. So wurde für einen wohldosierten Start in den Tag die Schlummertaste erfunden – sie kann jedoch schnell für kreislaufschwächende Sprinteinsätze sorgen, verführt sich unzählige Morgenmuffel doch dazu, sich noch einmal umzudrehen und weiterzuschlafen. Dank ‘Clocky’ ist damit jetzt Schluss.

Der rollende Wecker lässt sich beim ersten Druck auf die Schlummertaste vom Nachtkästchen fallen und verkriecht sich in einer Zimmerecke. Nach einiger Zeit beginnt er dort heimtückischerweise wieder zu bimmeln und zwingt sein Herrchen somit erbarmungslos, sich aus den wollig-warmen Federn zu kämpfen. Ist Clocky erst einmal hinter der Kommode hervorgeangelt sollte auch der Schläfrigste wach sein.

Auf billige Tricks – beispielsweise den Fluchtweg versperren – fällt Clocky übrigens nicht herein. Das penetrante Gerät sucht sich allmorgendlich ein neues Versteck. Der Wecker gleicht optisch einer Schwamm-Walze, Dank der Polsterung kann sich Clocky beim täglichen Wecksprung nicht beschädigen. Noch existiert leider nur ein Prototyp – aber für kommende Ostersonntage bietet Clocky den idealen Einstieg zum Eiersuchen.

Silicon-Redaktion

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