Der deutsche DSL-Markt könnte kurz vor einer kleinen Revolution stehen. Mit ‘DSL on Air’ will ein Start-up der Telekom mit einem Technologie-Mix aus WLAN (Wireless Local Area Network) und WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) genau da Alternativen bieten, wo für den Ex-Monopolisten ein DSL-Netz (Digital Subscriber Line) nicht wirtschaftlich genug erscheint. Das sind vor allem ländliche Regionen. Hinter der Marke, die bis Jahresende mit dem Funk-Breitband bereits eine halbe Million Menschen erreichen will, steht das Unternehmen Deutsche Breitband Dienste (DBD).
Sicherlich ein Markt mit guten Chancen, denn die Deutsche Telekom wird mit DSL in den nächsten Jahren nur etwa 91 Prozent aller Haushalte abdecken. DBD informiert auf den eigenen Seiten in knappen Worten das technologische Konzept, mit dem die Funkabdeckung geleistet werden soll. Allerdings ist WiMAX mehr oder weniger soeben aus dem Experimentierstadium erwachsen und noch nicht abschließend zertifiziert.
CEO Fabio Zoffi hält aber die WiMAX-Technologie bereits für ausgereift genug, um damit eine neue Breitband-Infrastruktur aufzubauen. So besitze das Unternehmen zudem eine Lizenz für das Frequenzband von 3,5 GHz, die vor sechs Jahren für den WLL-Standard versteigert wurden.
Mitte April soll DSLonAir in Königswinter ans Netz gehen. Weitere Städte in Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfahlen und Sachsen sollen folgen. Mit der Initiative gewinnt das Unternehmen dann etwa ein Jahr Vorsprung vor anderen Unternehmen, heißt es. Erst Ende 2005 sollen die WiMAX-Lizenzen neu ausgeschrieben werden. DBD konnte allerdings aus einem Konkurs bereits Lizenzen erwerben.
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