US-Präsident Bush will ab 2007 die Sommerzeit in den USA um vier Wochen verlängern, auf die IT-Industrie könnten daher ähnliche Risiken zukommen wie bei den Y2K-Problemen bei der Umstellung von 1999 auf 2000. Da auch damals die großen Katastrophen ausblieben, wird es für die meisten Anwender schlimmstenfalls auf ein Softwareupdate hinauslaufen. Die meisten Rechner sind ohnehin an ein Netzwerk angeschlossen.
Consumer-Geräte, die nicht programmierbar sind, könnten allerdings Probleme machen. Sollten sie nicht automatisch aktualisiert werden, dann muss der Anwender von Hand das Datum ändern. Microsoft verspricht, dass das Unternehmen auf das neue Gesetz vorbereitet sei, und dass der Übergang ohne Brüche vonstatten gehen werde.
Komplizierter wird die Angelegenheit bei Netzwerken, die etwa die Stromversorgung regeln oder bei Finanzsoftware. “Solche Systeme sind meist nicht standardisiert und existieren meist nur bei der jeweiligen Institution”, kommentierte Robert Cresanti, Vice President Policy bei der Business Software Alliance. “Ich glaube hier könnte einige Arbeite warten, die getan werden muss.”
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