Der Erfurter Halbleiterproduzent X-Fab wird das Chip-Werk von Infineon im Münchner Stadtteil Neuperlach nicht übernehmen. Damit hält der Chiphersteller an der Schließung des Werks fest. Nach umfassender Prüfung habe sich herausgestellt, dass es keine gemeinsame Perspektive gebe, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der beiden Unternehmen.
Beide Seiten seien zu Zugeständnissen bereit gewesen, um den Standort und damit die Arbeitsplätze zu erhalten. “Wir hätten das Werk Perlach gern als Halbleiterstandort fortgeführt und sind dafür an die Grenzen des möglichen gegangen, die wir mit Blick auf das Risiko der Übernahme und die Ziele von X-Fab insgesamt vertreten konnten”, sagte X-Fab-Chef Hans-Jürgen Straub. “Es hat sich aber herausgestellt, dass die wirtschaftliche und strukturellen Defizite in Perlach zu groß sind.” Infineon-Manager Reinhard Ploss sagte, die Gespräche seien sehr konstruktiv gewesen.
Infineon will das Werk wegen dessen veralteter Produktionstechnik schließen – die Produktion soll nach Regensburg und Villach verlagert werden. Im Münchner Werk sind rund 800 Mitarbeiter beschäftigt, Medienberichten zufolge hätten durch den Verkauf rund 600 Arbeitsplätze gerettet werden können. Weltweit hat Infineon über 35.000 Beschäftigte. X-Fab stellt mit rund 1000 Mitarbeitern Schaltkreise her.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.