27 Anbieter von WiFi-Lösungen haben ein Konsortium gegründet, das die Verabschiedung des IEEE-Standards 802.11n – einer Spezifikation für Highspeed-WLAN – beschleunigen soll. Das ‘Enhanced Wireless Consortium’ (EWC) soll ein “Ökosystem für interoperables Highspeed-WLAN aufbauen”, hieß es. Das Konsortium hat bereits eine Spezifikation entwickelt, die es der IEEE zur Standardisierung vorschlagen wird.
Drei rivalisierende Industriegruppen – MITMOT, TGn Sync und WwiSE – hatten diesen gemeinsamen Vorschlag Anfang August angekündigt. Neu ist, dass die drei Gruppen zudem das EWC-Konsortium gegründet haben. Dieses besteht aus Mitgliedern von MITMOT, TGn Sync und WwiSE.
Intel, Cisco und Toshiba sind sowohl Mitglieder in der TGn Sync als auch im EWC. Qualcomm arbeitet in der TGn Sync mit, nicht jedoch im EWC. Broadcom ist Mitglied der WwiSE und des EWC. Motorola und Nokia sind dagegen nur in der WwiSE tätig.
Im EWC fehlt auch das US-Unternehmen AirGo Networks, das Chips entwickelt hat, die Daten in drahtlosen Netzen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 240 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) übertragen. AirGo-Konkurrent Atheros Communications ist dagegen Mitglied im EWC.
Die EWC-Spezifikation unterstützt Geschwindigkeiten von bis zu 600 Mbit/s und soll eventuell auch Techniken wie das ‘Space Time Block Coding’ (STBC) und die Beamforming-Technik umfassen. Das Konsortium stellt seinen Entwurf als freien Download bereit. Chipherstellern und Systemanbietern, die der Organisation beitreten, werden Implementierungsrechte eingeräumt.
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