Obwohl Spammer nach wie vor Mailadressen im Internet sammeln und dorthin dann Werbepost schicken, können Service Provider inzwischen rund 95 Prozent der Spam-Nachrichten blockieren. Wenn der Anwender auch noch seinen Teil dazu beiträgt, müssen die Spammer eine noch höhere Hürde überwinden, um ihre Fracht abzuwerfen.
Laut einer neuen Studie der US-Handelskommission FTC sind die Techniken heute so ausgereift, dass Spam nicht mehr die Mehrheit unter den täglichen Mails stellen muss. Es gibt laut FTC gute Möglichkeiten, unerwünschte Post vom Briefkasten weitgehend fern zu halten.
Der Internet User beispielsweise kann mit einfachen Mitteln seine Mailadresse für so genannte Harvester-Programme – automatische Programme, die nach @-Zeichen im Web suchen – verschleiern, indem er einfach statt @ ‘at’ schreibt. So bleibt die Adresse für Leser verständlich, dem Harvester fällt sie dagegen nicht auf. Tests kamen zu dem Ergebnis, dass ‘maskierte’ Adressen in einem Zeitraum von fünf Wochen gerade einmal eine Spam-Mail erhielten, unmaskierte dagegen in der gleichen Zeitspanne 6400 Werbemails.
Die FTC verglich außerdem ISPs mit und ohne Spamfilter. Die Forscher generierten insgesamt 150 neue Adressen, 50 bei einem ISP ohne Filter und je 50 bei zwei Dienstleistern mit Spam-Blocker. Bei den Mailadressen des nicht filternden ISPs kamen nach fünf Wochen insgesamt 8885 Spam-Mails an, bei den ISPs mit Filter landeten 1208 beziehungsweise 422.
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