Ericsson hat den Zuschlag der britischen Mobilfunkgesellschaft 3UK für den Betrieb des UMTS-Netzes auf der Insel bekommen. “Dies ist der größte Auftrag im Bereich Managed Services, der von Ericsson bislang abgeschlossen wurde und einer der größten Verträge, der jemals in der TK-Branche unterzeichnet wurde”, hieß es da stolz von dem schwedischen Hersteller .
Zahlen nannte der Konzern hingegen nicht. Es würde aber das Volumen eines ähnlichen Vertrages in Italien übersteigen, so der Sprecher weiter. Der Vertrag damals war rund 2,1 Milliarden Euro wert.
3UK gehört zum Konzern Hutchison Whampoa und ist in Großbritannien die Nummer fünf unter den Netzbetreibern. Betrieb, Management, Pflege und Ausbau des Netzes wird für die nächsten sieben Jahre Ericsson übernehmen. Auch die Wartung der bereits bestehenden Standorte sollen die Schweden übernehmen. Das sind über 6300 Knoten sowie das Vermittlungsnetz und die Betriebszentrale.
Aber auch “die Lieferung von Ausrüstung, zusätzlicher Technik und der dazugehörigen Dienstleistungen” gehören zu dem Vertrag. Ericsson erklärte, dass inzwischen 50 Millionen Mobilfunkteilnehmer von dem schwedischen Unternehmen abgedeckt werden.
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