Die neue Partnerschaft mit Acxiom, einem Spezialisten für den Aufbau und die Verwaltung von Grids, soll dem Speicherkonzern EMC mehr Beweglichkeit bei den Rechenzentren der Zukunft bringen. Diesen geplanten technischen Vorsprung mit komplexer Informationssoftware in solchen Strukturen will der Konzern gleich in ein Umsatzwachstum umsetzen.
Die Software soll in die Produktlinien für Storage, Informationsverwaltung und Ressourcenmanagement integriert werden. Besonders Kunden, die sich dem komplexen Grid-Aufbau verschrieben haben oder Grids erneuern wollen, sollen sich angesprochen fühlen. EMCs Cheftechniker Jeff Nick spricht davon, dass der Konzern nunmehr über die kompletteste und modernste Lösung für Grids verfüge. Acxiom und EMC wollen die integrierten Produkte augenscheinlich gemeinsam vermarkten. EMC legt dafür zunächst 30 Millionen Dollar an Nutzungsrechten und weiteren Kosten auf den Tisch.
Wie der Konzernchef Joe Tucci mitteilte, sei EMC ansonsten richtig beraten, sich weiter auf schlankere Kostenstrukturen und zukunftsträchtige Dinge zu konzentrieren. Dadurch, so sagte er, könne sich der Konzern Investitionen in den Vertrieb, aber auch in Forschung und Entwicklung leisten. Allerdings müssen in dem laufenden Kalenderjahr weltweit etwa 1000 Angestellte dem neuen Wachstum weichen. Die Tatsache, dass laut EMC etwa 80 Millionen Dollar unter anderem für Abfindungszahlungen erwartet werden, lässt den Schluss zu, dass es sich um Manager mit gehobenen Gehältern handeln dürfte. Wer genau gehen muss, ist noch nicht klar.
„Aurora“ läuft beim Argonne National Laboratory des US-Energieministeriums und hat auf 87 Prozent des Systems…
Europäischer Supercomputer JEDI kommt auf den ersten Platz in der Green500-Liste der energieeffizientesten Supercomputer.
Data Awakening: Huawei präsentierte beim Innovative Data Infrastructure Forum 2024 in Berlin neue, auf KI…
Um ihre Verteidigung zu stärken, müssen Staaten und Unternehmen sicherstellen, dass KRITIS-Betreiber nicht nur die…
Reichen die Sicherheitsvorkehrungen der KRITIS-Betreiber bereits aus? Das BSI liefert dazu Kennzahlen auf einer neuen…
Laut Kaspersky ist Schadsoftware die zweithäufigste Bedrohung. Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge folgen erst mit Abstand.