Mit dem Zukauf von Verus will die Finanzsoftwarefirma Sage Group vor allem eines: neues Wissen im Bereich der Verwaltung und Berechnung von Kreditkartendaten erwerben. Und dieses Know-how soll möglichst bald in eigene Produkte einfließen.
Die Software des US-Spezialisten für Kredit- und Debetkartendaten sollen in der Sage-Reihe ‘Peachtree’ eingesetzt werden. Wie Ron Verni, Sages CEO, sagte, hat das Management aber auch an die Integration in weitere Finanz- und ERP-Produkte (Enterprise Resource Planning) gedacht. Für die 325 Millionen Dollar, die Sage ausgibt, soll ein neuer Mehrwert in die etablierten Lösungen kommen.
Für Partner und Weiterverkäufer ergebe sich die Möglichkeit, durch extra Lösungen wie Kreditkartenleser Kasse zu machen, aber auch beispielsweise durch die Mitnahme bei jeder Transaktion, die in einem gewissen Rahmen getätigt wird. Die Verus-Lösungen sind derzeit auf die Bearbeitung von Daten aus Visa und MasterCard sowie Schecktransaktionen in den USA beschränkt. Die deutsche Niederlassung der britischen Firma ist etwa 430 Mitarbeiter stark und hat sich seit 1983 einen festen Platz bei betriebswirtschaftlichen Fragen erobert. Es ist zu erwarten, dass die Funktionen aus den Produkten der Firma aus Nashville, Tennesee, bald auch in Deutschland vermarktet werden.
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