Red Hat lässt nun offenbar doch das Mono-Projekt in der Fedora-Distribution zu. Mono ist ein nicht ganz unumstrittenes Projekt, das eine freie Implementierung von Microsofts Dotnet ist. Bislang hat sich der Linux-Distributor, der noch immer die federführende Rolle bei Fedora spielt, aus verschiedenen Gründen gegen die Aufnahme von Mono in Fedora Core gesperrt.
Wie in einem Blog eines Fedora-Entwicklers zu Lesen ist, werde das Team Mono zunächst in der Entwicklerversion Rawhide integrieren. Offenbar folgt nun Red Hat dem Beispiel der Anwendungen ‘beagle’, ‘f-spot’ und ‘tomboy’, die sich in der Entwicklergemeinde einiger Beliebtheit erfreuen und bereits mit Mono arbeiten.
Auch bei den Entwicklern von Debian scheint es im Vorfeld Bestrebungen gegeben zu haben, Mono in die Distribution mit aufzunehmen. Im März sollen mit Fedora Core 5 die ersten Anwendungen, die auf Mono aufsetzen, veröffentlicht werden. Im Verlauf des Jahres könnte diese Technologie dann auch in das stabile Red Hat Enterprise Linux aufgenommen werden. Wegen der großen Nähe von Mono zur Windows-Vorlage fürchtete Red Hat neben anderen Herstellern offenbar Patentstreitigkeiten mit Redmond.
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.