Google stellt kostenlosen Kalender ins Netz

Entsprechende Angebote gibt es bereits, darunter von Yahoo. Analysten trauen es jedoch besonders der Google-Lösung zu, Microsoft-Anwendungen wie dem Outlook-Kalender Marktanteile abzunehmen.

Der Google-Kalender werde es den Nutzern unter anderem ermöglichen, mit Freunden in Kontakt zu bleiben, sagte Carl Sjogreen, Product Manager Google Calendar, dem Wall Street  Journal. So könne ein Anwender die Termine eines anderen Nutzers einsehen, wenn dieser das erlaubt habe. Anwender könnten zudem Termine in den Kalender einstellen – so etwa den Spielplan der Fußball-Weltmeisterschaft.

In den kommenden Monaten solle der Service ausgebaut werden. Dann könnten die Anwender den Google-Kalender auch mit Microsoft Outlook und mit mobilen Geräten synchronisieren. Termine von Outlook in den Kalender zu importieren, sei bereits in der ersten Ausbauphase möglich. Derzeit habe Google keine Pläne, Werbung in den Kalender zu integrieren, sagte Sjogreen.

Silicon-Redaktion

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