Der US-Bundesstaat Maine hat daraufhin seine Verbrecherkartei aus dem Web genommen – als Vorsichtsmaßnahme, denn die Ermittler können den scheinbaren Täter zur abschließenden Aufklärung nicht mehr befragen. Der Kanadier richtete sich selbst als ihm die Polizei auf der Spur war.
Die Triebtäter-Datenbank enthält rund 2200 Einträge. Einsehen kann man da die aktuelle Wohnanschrift, den Arbeitgeber und manchmal sogar Photos. Aus diesem Grund war es nicht besonders schwer, die beiden Männer, die dort als Sexualverbrecher registriert waren, zu finden, berichtet der Spiegel.
Und es war auch nicht das erste Mal. Weil einige US-Bundesstaaten Verbrecherregister im Web pflegen, hatte es auch ein Mann im Bundesstaat Washington leicht, zwei Pädophile aufzuspüren und sie zu erschießen. Nach der Lychjustiz stellte er sich der Polizei.
In Cowboy-Manier präsentiert sich auch in Kalifornien. Dort können ‘Interessierte’ sogar auf einer Landkarte einen Landstrich markieren und schon zeigt das System die im Umkreis lebenden Verbrecher an.
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