‘Quick and Easy done wiki’ liest sich die Abkürzung. Dieses Projekt soll es auch dem durchschnittlichen Anwender ermöglichen, eigene Unternehmensanwendungen zusammenzubauen, so genannte Mashup-Anwendungen. ‘To mash’ heißt im Englischen so viel wie zermantschen.
“Die Idee der Unternehmens-Mashups sorgt für großes Interesse”, sagte Rod Smith, Vice President Emerging Technologies bei IBM auf einer PHP-Konferenz. “Plötzlich sehen wir eine ganz neue Generation von Anwendungen entstehen.”
QEDwiki setzt auf der Scripting-Sprache Ajax auf (Asynchronous JavaScript and XML), über die sich zum Beispiel reichhaltige Webanwendungen generieren lassen. Diese Technologie verbindet IBM mit anderen Technologien auf einem Server.
Ohne die Hilfe von professionellen Entwicklern soll sich so zum Beispiel ein Dashboard entwicklen lassen, das aufzeigt, wie das Wetter einer Region sich auf die Verkäufe in den Filialen auswirkt, erläutert Smith.
Derzeit würden einige Unternehmen diese Tools testen, um dann auch feststellen zu können, ob sich solche ‘Anwendungen’ in der Praxis auch bewähren. Smith schloss nicht aus, dass IBM noch in diesem Jahr die QEDwiki-Software veröffentlicht.
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