Beta für Windows Media Player 11 verfügbar

Gegen Apples iTunes will Microsoft mit dem WMP 11 punkten. Und trotz der Erfolge die Steve Jobs hier feiern konnte, glaubt Microsoft, dass nach wie vor im Digitatlen Musik-Business noch Musik drin ist.

“Man muss sich vor Augen halten, dass der digitale Markt nur 5 Prozent des gesamten Marktes ausmacht”, erklärte Geoff Harris, Produktmanager für den Media Player. Das bedeute 95 Prozent kaufen noch immer in traditionellen Formen. “Der digitale Bereich steckt also noch in den Kinderschuhen.”

Inhaltlich will Microsoft mit MTV, MSN Music und Napster kooperieren. Die Zusammenarbeit mit MTV wird unter dem Namen Urge in den nächsten Tagen live gehen. Auch hier will sich Microsoft von Apple abheben. Das Unternehmen bietet lediglich einen einzigen Shop an: iTunes. Microsoft hingegen versucht mehrere ‘coole’ Marken zu vereinen. Jedoch sitzen bei Urge auch Samsung und Creative mit im Boot.

“Windows Media Player 11 für Windows XP”, so heißt es in einer Mitteilung von Microsoft, “bietet unvergleichliche Auswahl und Flexibilität für digitale Medien.” Der WMP soll sich besser für portable Geräte eignen. Das Durchblättern von langen Medien-Listen soll in der neuen Version besser sein, und eine Funktion zeigt, wie viel Speicher auf einem portablen Gerät noch verfügbar ist.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

6 Stunden ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

6 Stunden ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

2 Tagen ago

Excel als Rückgrat deutscher Lieferkettenplanung

Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.

4 Tagen ago

Siemens automatisiert Analyse von OT-Schwachstellen

Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.

5 Tagen ago

Cyberabwehr mit KI und passivem Netzwerk-Monitoring

Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.

1 Woche ago