CEO Eric Schmidt sagte, es gebe genug gute Browser für Internet-Surfer. Man wolle lieber mit den existierenden Anbietern kooperieren. Mit dem bestehenden Geschäftsmodell fahre das Unternehmen ganz gut, so Schmidt. Die wachsende Konkurrenz in diesem Sektor, vor allem von Microsoft und Yahoo, sieht er nicht als Bedrohung.
Nichtsdestotrotz versuchen die Rivalen dem Konzern vor allem bei der Platzierung von Werbung Marktanteile abzuringen. Gegenüber Analysten erklärte Jonathan Rosenberg, Senior Vice President für das Produktmanagement bei Google, neben dem Bereich der Websuche gebe es ja noch andere Produkte, die dem Unternehmen Geld brächten, berichtet das Wall Street Journal. Allen voran derzeit laut Rosenberg der lokale Suchdienst Google Maps. Auch Google Earth laufe sehr erfolgreich.
Außerdem sei unter anderem der Service, dass Werber ihre Marke mit Hilfe des Google Partner-Netzwerks auf gewünschten Seiten platzieren könnten, ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. Der Plan, zusätzlich Printwerbung zu verkaufen, stecke dagegen noch in den Kinderschuhen. Hier suche das Unternehmen noch nach dem geeigneten Format, so Rosenberg.
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