Hintergrund ist, dass Redmond in Office 2007 – der nächsten Version seiner Bürosoftware – eine Unterstützung für Adobes PDF-Format integrieren will. Office-Anwender könnten Dokumente dann direkt als PDF-Datei speichern, was spezielle Programme wie Adobe Acrobat teilweise überflüssig machen würde.
Wie jetzt Brad Smith, Microsofts Chef-Justiziar, dem Wall Street Journal sagte, haben Adobe und Microsoft versucht, den Sachverhalt in viermonatigen Verhandlungen zu klären. Die Gespräche seien jedoch gescheitert, so Smith. Microsoft rechne nun damit, von Adobe verklagt zu werden.
Adobe habe von Microsoft verlangt, die umstrittene PDF-Funktion zu entfernen und sie separat gegen Gebühr anzubieten. Man habe zwar zugestimmt, das Feature zu beseitigen – nicht jedoch, es extra zu vermarkten. Nach dem Scheitern der Gespräche werde die Bürosoftware ohne PDF-Funktion ausgeliefert.
Adobe-Sprecherin Holly Campbell wollte sich zur Frage einer möglichen Klage gegen Microsoft nicht äußern. Man habe jedoch Bedenken, dass Microsoft seine Marktmacht missbrauchen könnte. “Diese Befürchtungen haben wir sowohl mit Microsoft als auch mit einigen Regulierungsbehörden diskutiert”, sagte Campbell.
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