Categories: SoftwareUnternehmen

OpenOffice warnt vor Schwachstellen

Die Löcher könnten von Kriminellen ausgenutzt werden, um die Bürosoftware OpenOffice zum Absturz zu bringen und Zugang zu den Systemressourcen zu erhalten, hieß es.

Die Schwachstellen betreffen Anwender der OpenOffice-Versionen 1.1.x und 2.0.x. OpenOffice.org forderte die Nutzer der Version 2.0.x dazu auf, die Software auf die aktuelle Version 2.0.3 zu aktualisieren. Diese steht seit letzter Woche online. An einem Patch für die Version 1.1.x wird noch gearbeitet. Nach Angaben des Sicherheitsunternehmens Secunia ist auch die StarOffice Suite von Sun Microsystems (Versionen 6, 7 und 8) von den Lecks betroffen.

Ein Loch erlaubt es einem Angreifer nach Angaben von OpenOffice.org, mit Hilfe bestimmter Java-Applets in ein System einzudringen. Ein zweite Schwachstelle ermöglicht es, Makro-Code in Dokumente zu injizieren. Das dritte Leck gestattet es, den Arbeitsspeicher mit manipulierten XML-Dokumenten lahm zu legen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

9 Stunden ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

1 Tag ago

Studie: KI-Technologie unverzichtbar für zukunftsfähige Paketlogistik

Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.

1 Tag ago

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

2 Tagen ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

2 Tagen ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

4 Tagen ago