Der US-Sicherheitshersteller McAfee warnt vor einem Wurm namens ‘MSH/Cibyz’. Der Schädling ist so programmiert, dass er sich über die Tauschbörse Kazaa ausbreitet, dabei läuft MSH/Cibyz unter PowerShell. Die Technologie – Nachfolger von Microsoft Command Shell – soll in der zweiten Hälfte dieses Jahres veröffentlicht werden.
Windows PowerShell war bis vor kurzem unter dem Codenamen ‘Monad’ bekannt und soll Microsofts künftige Produkte wie den Exchange Server 2007 untermauern. Der jetzt aufgetauchte Schädling nutzt keine spezifische Sicherheitslücke in PowerShell aus. Stattdessen missbraucht er die Fähigkeit des Produkts, Skripts auszuführen, in dem Nutzer dazu verleitet werden, bösartigen Code herunterzuladen. Dafür nutzt der Virus eine Reihe von Produktnamen, die vor allem Kazaa-Nutzer ansprechen sollen.
Einmal ausgeführt, überschreibt der Wurm einige Datei-Typen, ändert Registry-Details und platziert sich selbst im Share Folder von Kazaa, um sich so weiterzuverbreiten. Diese Art von Bedrohung ist allerdings nichts Neues und existiert in der ein oder anderen Form bereits seit Jahren. Herkömmliche Antiviren-Software dürfte also in der Lage sein, einen Schädling dieser Art zu bekämpfen.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.