Das Zentrum IZVW an der Uni Würzburg hat dafür ‘SILAB’ entwickelt, eine Software, die die Schwächen des Fahrers in einem Testlauf erkennt und allgemeine Rückschlüsse erlaubt. Diese sollen in die Verkehrswissenschaft einfließen.
“Mit SILAB bringt ein Testfahrer nicht nur den üblichen festgelegten Parcours mit definierten Fahrsituationen hinter sich”, so Armin Kaußner vom IZVW. Stattdessen registriere die Software noch während der simulierten Fahrt die Fähigkeiten der Testperson und erzeuge darauf aufbauend weitere Szenarien. So würden beispielsweise Situationen, die dem Fahrer Probleme bereiteten, geringfügig variiert und so lange vorgegeben, bis er sie bewältigen kann.
Ziel eines solchen Trainings wäre es zum Beispiel, dass ältere Fahrer sich wieder Dinge zutrauen, bei denen sie vorher Defizite festgestellt hatten – zum Beispiel eine Fahrt im dichten Verkehr der Innenstadt. Analog dazu lasse sich SILAB auch einsetzen, um die Sicherheit von Fahranfängern zu trainieren. Auch für Vielfahrer wie Polizisten oder Lkw-Lenker lohne sich das Üben mit dieser Software, die den Leistungsstand des Fahrers online erfasst. Forscher können damit die Auswirkung von Medikamenten auf das Fahrverhalten testen, die Software ist jedoch auch im Einsatz bei Fahrschulen denkbar. Erste Abnehmer sind die Autostadt Wolfsburg GmbH, Siemens VDO Automotive sowie das von der EU geförderte Projekt ‘SPARC’.
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