Damit will die IT-Abteilung sich die Durchgängigkeit von Anwendungen von Bea Systems, Microsoft, Oracle und Tibco erleichtern. Christoph Ganswindt, CIO bei Lufthansa, will die Prozesse so auf den neuesten Stand bringen, sie schneller, professioneller und billiger machen.
Der Dienstleister soll mit einem Team von 30 Profis an dem Projekt arbeiten. Sie sollen zunächst eine Middleware-Schicht einbauen, die die einzelnen Schritte verbindet und auf der die durchgängigen und wiederverwertbaren Services aufsetzen können. Diese Services sind vor allem für Funktionen wie Reservierungsmeldungen und Ticketausgabe gedacht.
Die IT-Abteilung Amadeus IT Gruppe soll sich bald mit standardisierten Messaging- und Security-Services behelfen können, um die Abläufe zu vereinfachen. Ganswindt ist sicher, dass sich der “kleine zweistellige Millionen-Dollarbetrag”, den Lufthansa für die neue Technik ausgegeben habe, mehrfach und schnell amortisieren werde. Es werde sich bald rechnen, dass die Lufthansa nicht jedes Mal eine umfangreiche Neuprogrammierung auf verschiedenen Ebenen durchführen muss, wenn sie die Verbindungen zu Amadeus oder einem anderen Provider aktualisiert.
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