Mit nur wenigen Handgriffen lässt sich der Zune-Player von Microsoft dazu überreden, dass er mit mit anderen Geräten seiner Bauart beliebige Dateien über die WiFi-Verbindung des portablen Players austauscht.

Um das DRM des Zune zu umgehen, muss ein Nutzer eine Änderung in der Registry des Heim-PCs vornehmen. Für das Betriebssystem sieht ‘Zune’ dann wie jeder andere Massenspeicher aus.

Dateien, die man auf dem Gerät speichern und mit anderen Teilen möchte, müssen zudem in JPEGs umgetauft werden und dann im ‘Laufwerk’ des Zune gespeichert werden.

Wer nun auf dem Pausenhof oder einem anderen Ort mit seinen Kumpanen die Daten ausgetauscht hat, muss nun ebenfalls auf seinem PC die Registry ändern, so dass Zune wieder zum Wechseldatenträger wird. Anschließend lassen sich die Dateien auf die Festplatte des Rechners überspielen. Um sie auch konsumieren zu können, muss die Erweiterung lediglich wieder auf die Originalendung gesetzt werden.

Gerüchte kursieren jedoch bereits, dass Microsoft dieses Leck mit einem obligatorischen Upgrade bald ausmerzen könnte.

Silicon-Redaktion

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