Rund 300.000 Euro soll das Pilotprojekt kosten, mit dem die Stadtverwaltung von Amsterdam den Einsatz von Open-Source-Software auf dem Desktop testen will. Die Rechner, auf denen derzeit noch Microsoft Windows und Office laufen, sollen gegen Linux-Rechner und OpenOffice ausgetauscht werden.
Im Oktober 2003 hatten die Stadtväter bereits angekündigt, einen Pilotversuch zu starten. Der ist zusammen mit externen Partnern offenbar zu Gunsten von Linux verlaufen. So wird nun unter anderem das Amt für Wohnungswesen mit den offenen Desktops umgerüstet.
In einer Mitteilung erklärte die Verwaltung, dass der Einsatz offener Software mehr Unabhängigkeit von Herstellern und Händlern bedeute. Zudem ließen sich mit offener Software Informationen leichter und besser “ohne unakzeptable finanzielle oder logistische Risiken” austauschen.
Nun will die Stadt die Desktops das erste Halbjahr 2007 testen und gegebenenfalls den Einsatz ausweiten. Man wolle Microsoft nicht gänzlich abschaffen, jedoch soll der Umfang der Verträge mit dem Hersteller reduziert werden.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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