Da die Budgets im letzten Quartal des Jahres 2006 gefallen waren, sollen sie zwar jetzt über Jahr verteilt um 5,8 Prozent ansteigen. Prognostiziert aber hatten die Teilnehmer einer Umfrage des US-Magazins CIO, dass ihre Budgets um 6,5 Prozent steigen würden.
Dabei stellten sie zusätzlich fest, dass sie nicht in Vista investieren wollten. Das trifft demnach für 63,6 Prozent der Befragten zu. Vielmehr wollen sie das Geld für Hardware, Storage-Technik und Security ausgeben. Dabei wollen die meisten der Befragten Hardware erneuern, um zukunftsfähig zu bleiben: 55,8 Prozent haben dies demzufolge vor. Vergangenen September waren 40,7 Prozent bereit, für neue Hardware in die Tasche zu greifen.
Die Umfrage deckt sich mit anderen ähnlichen Studien und Erhebungen, die von relativ flachen Wachstumskurven sprechen. Die IT-Budgets seien demgemäß noch nicht wieder ganz auf der Höhe, auf der sie um den Jahrtausendwechsel waren. Immer noch 11,9 Prozent der Befragten wollen im laufenden Jahr weniger ausgeben als im vergangenen Jahr, beziehungsweise haben sie bereits von Vorstandsseite aus weniger zur Verfügung.
Zufrieden mit der Situation zeigten sich aber zwölf CIOs, die das Magazin silicon.com in Großbritannien intensiv befragte. Sie freuen sich demnach, dass die Budgets überhaupt steigen und wollen sich mit Innovationen an die Spitze in der jeweiligen Branche setzen. Das sagten CIOs und IT-Leiter aus Industrie, Telekommunikation, Medien, Handel und Finanzwesen. Das Grund-Dilemma eines IT-Verantwortlichen bleibt nach Aussagen von Mark Darnley, CIO bei Cable Wireless, bestehen: “Wir müssen, wie üblich mehr für weniger Geld liefern.”
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