Ursache des Problems war ein Feature in Google Video namens ‘Pick People to Email’. Darüber können Nutzer an Kontakte aus ihren Gmail-Adressbuch Videos verschicken – allerdings wurde dadurch das Adressbuch auch für Dritte geöffnet, wie sich jetzt herausstellte.
Google-Beobachter Haochi Chen hatte das Problem während des Silvesterwochenendes entdeckt und an Google gemeldet. Dort hat man das Problem inzwischen bestätigt und auch bereits behoben. Google-Sprecherin Heather Adkins sagte, in der Folge habe man zudem festgestellt, dass auch andere Google Services von dem Fehler betroffen seien – auch diese Sicherheitsprobleme seien inzwischen behoben.
“Unseres Wissens hat niemand die Sicherheitslücke ausgenutzt und es waren keine Nutzer betroffen”, sagte Adkins in einer Stellungnahme. Das Problem habe darin bestanden, wie Google Objekte im Format ‘Javascript Object Notation’ (JSON) erzeugte. “Diese Objekte können, wenn sie missbraucht werden, unabsichtlich Informationen bloßlegen. Der jetzt veröffentlichte Fix stellt sicher, dass das nicht passiert.”
Sicherheitsexperten warnen bereits seit einiger Zeit prinzipiell davor, sensible Daten mit Hilfe von Javascript einzubetten. Eine Warnung, die zumindest bei Google bislang offenbar ungehört verhallt ist.
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