Das DRM (Digital Rights Management) basiere auf einem System virtueller Umgebungen, so genannter Domains, erklärte Chadd Knowlton, Geschäftsführer für den Bereich Zugang und Schutz digitaler Inhalte bei Microsoft, auf der 3GSM-Konferenz in Barcelona. PlayReady erlaubt nach einmaliger Zahlung einer Gebühr die Nutzung kommerzieller Inhalte auf mehreren unterschiedlichen Geräten wie Handys oder PCs.
User könnten mehrere Geräte innerhalb ihrer Domain registrieren. Wenn ein Mobilfunkanbieter, Internet-Provider oder Sender PlayReady nutze, seien seine Kunden in der Lage, über das System Inhalte zu kaufen und sie auf andere in der Domain angemeldete Geräte zu übertragen. Alternativ lasse sich der Content aber auch mehrfach herunterladen.
“PlayReady ist nicht in Windows Mobile 6 integriert”, sagte Knowlton. “Es ist plattformübergreifend und kann auf allen Geräten genutzt werden.” Auf die Frage, ob das neue DRM-System auch auf Handys mit dem Konkurrenz-Betriebssystem Symbian laufe, antwortete er, es funktioniere mit allem, “was der Nutzer möchte”.
Knowlton wies darauf hin, dass PlayReady eine Grundlagentechnologie sei, deren Verbreitung noch einige Zeit in Anspruch nehmen könnte. Mit Verizon, Telefonica und O2 habe man allerdings bereits erste Partner gewonnen.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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