Die neue Datenverarbeitung trägt den Namen ‘Allianz Businessystems (ABS)’ und soll im Juli 2007 starten, heißt es in einem Bericht der Financial Times Deutschland.
Für Ralf Schneider, CIO des Konzerns, gilt es als besondere Herausforderung, die Daten der mehr als 20 Millionen Kunden weltweit knickfrei herüberzuretten. Das betrifft demnach Verträge und Verlaufsfakten aus Unfall-, Lebens-, Kapital- und sonstigen Versicherungen aus Privatkunden- und Geschäftskundenwelt. Sie kommen auf ein neues Datenbanksystem. Es soll mehr Transparenz für die Allianz-Mitarbeiter mitbringen, die Verwaltung zentralisieren und damit vereinfachen.
Eine zentrale Poststelle für digitale und papierne Post in Berlin bilde dabei ein Kernstück. Die Niederlassungen sollen mit dem neuen System alle Kundendaten sofort einsehen können, nicht nur die Einzelversicherungen, wie bisher. Dabei sollen die alten Systeme aber nicht sofort komplett abgeschaltet werden, sondern als eine Art Backup das im Juli freigeschaltete System mit Daten versorgen. Die Abschaltung der Altsysteme erfolge erst im Jahr 2008 graduell. Der IT-Umbau gilt als Teil des gesamten Konzernrestrukturierung, wobei 5700 Stellen wegfallen sollen. Zur Allianz-Gruppe gehören auch Finanzinstitute wie die Dresdner Bank.
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