An den Gesprächen seien der Informationsdienstleister Dow Jones, der Verlag Conde Nast sowie der Musikanbieter Sony BMG Music Entertainment beteiligt, meldete die New York Times.
Google wolle die Inhalte dieser Anbieter weitervermarkten. Die Videos könnten etwa in Google-Werbeboxen am Rande von Seiten angezeigt werden, die zur Thematik der Videos passen. Während oder nach dem Video könnte Werbung angezeigt werden. Die Werbeeinnahmen würden zwischen Google, den Inhaltelieferanten sowie den Seitenbetreibern geteilt, hieß es.
Google, Dow Jones, Conde Nast und Sony BMG wollten den Bericht zunächst nicht kommentieren. Google hatte mit der Übernahme von YouTube Anfang Oktober 2006 bereits Milliarden Dollar in den Bereich Online-Video investiert.
Mit YouTube übernahm Google auch die Content-Partnerschaften des Start-ups. Die Medienunternehmen CBS, Sony BMG und Universal Music Group hatten mit YouTube vereinbart, dass ihre Musik- und Videoinhalte – teilweise Musikvideos, teilweise andere Aufnahmen oder Multimedia-Content – so angepasst werden, dass sie auf der YouTube-Plattform laufen können.
CBS und YouTube kamen etwa überein, dass YouTube-Nutzer Inhalte wie Nachrichten und Sportinformationen aus der Fernsehabteilung von CBS gratis nutzen können. CBS darf dafür das Ansehen unautorisierter Inhalte auf YouTube unterbinden – wahlweise aber auch mit Werbebannern versehen und auf die YouTube-Plattform streamen.
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