Damit könnte die Verwendung von Microsoft Office und den damit verbundenen Dokumentenformaten in dem Land stark eingedämmt werden. Das Ministerium für Reform und Verwaltung wolle laut informierten Kreisen noch in diesem Jahr einen entsprechende Verordnung beschließen.
Demnach hätte ein norwegisches Standardisierungsgremium in den zurückliegenden sechs Monaten verschiedene Formate für den Einsatz in der öffentlichen Verwaltung getestet. Das Ergebnis der Untersuchung ist, dass ODF und das Portable Document Format (PDF) von Adobe für die norwegische Regierung die beste Wahl darstellten.
Norwegen ist mit dem Engagement für ODF nicht alleine. Belgien hat bereits die Einführung von ODF beschlossen. Frankreich und Dänemark evaluieren derzeit das offene Format. Der Einsatz von ODF gegenüber Microsofts Office Open XML könnte für den Software-Hersteller langfristig bedeuten, dass in der öffentliche Verwaltung weniger Office-Pakete verkauft werden können als bislang.
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