Der Veranstalter IP Auctions hatte am 14. und 15. Mai ins Münchner Kempinski Hotel Airport geladen. Im Angebot waren rund 400 Patente, Lizenzen und Markenrechte aus unterschiedlichen Branchen, darunter IT, Elektrotechnik und Maschinenbau.
Anbieter waren Großunternehmen wie ABB und VW, Forschungseinrichtungen wie die Fraunhofer-Gesellschaft sowie Einzelerfinder. Nach Angaben der Bayerischen Rundfunks fand rund ein Drittel der etwa 400 Patente und 210 Patentfamilien einen Käufer. An der Veranstaltung nahmen zirka 120 Interessenten teil.
Der Gesamterlös lag demnach bei knapp 500.000 Euro. Den höchsten Preis erzielte mit 50.000 Euro eine spezielle Oberflächenbeschichtung aus der Nanotechnik. Die Endpreise lagen jedoch meist unter den Startpreisen. Vor der Versteigerung hatte der Veranstalter mit Geboten von mehr als 1 Million Euro gerechnet.
“Das war ein erster Schritt in Europa”, sagte eine Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Erfahrungsgemäß würden viele Geschäfte nach einer ersten Sondierung im Anschluss an die Auktion getätigt.
Patentversteigerungen gibt es in den USA seit einiger Zeit -mit eher mäßigem Erfolg. Dennoch halten die Veranstalter an dem Konzept fest. So organisiert das Auktionshaus Ocean Tomo am 1. Juni eine Versteigerung in London.
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