Das Unternehmen vermarktet die Erfindungen der TU Dresden. Nach Angaben der Nachrichtenagentur ddp hat das Team um Oliver Jokisch bereits 1,2 Millionen Wörter in die SMS-Bibliothek eingegeben.
Das Projekt diene dazu, die Ergonomie der Handys zu verbessern, so Jokisch. Handy-Anwender müssten den Finger weniger verbiegen und könnten schneller eintippen. Die Forscher arbeiten zudem an einer ‘intelligenten Textergänzung’ – die ganze Satzteile automatisch einfügen soll. Dafür werden die Nachrichten inhaltlich analysiert, häufige Wortfolgen untersucht und die Satzstellung in den Textnachrichten erfasst.
Die SMS-Bibliothek soll noch im Sommer fertig werden. Aus dem Projekt habe er auch viel über die Menschen gelernt, sagte Jokisch. So sei das am häufigsten getippte Wort ‘ich’, gefolgt von fordernden Redewendungen. “Wir wollen immer viel von anderen, sagen aber selten danke.”
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