So will die Linux Information Systems (LIS AG) mit der Musterfirma ‘CoreBoso’ auf der Systems zeigen, dass alle Geschäftsprozess in einem mittelständischen Unternehmen ohne Abstriche auch mit quelloffenen Produkten möglich sind.
Zudem soll mit diesem Modell auch die Koexistenz mit Microsoft-Produkten gezeigt und gelebt werden. Daher erinnert der Name auch verdächtig an ein Projekt aus dem Hause Microsoft. Hier heißt die Musterfirma Contoso.
“Wir wollen Linux und Open-Source-Software zum Anfassen zeigen”, beschreibt Rudolf Strobl, Vorstand der LIS AG die Idee hinter CoreBoso, der Linux-Musterfirma auf der diesjährigen Messe SYSTEMS. An insgesamt 10 Arbeitsstationen sind alle Aufgaben abgebildet, die ein mittelständisches Unternehmen zu bewältigen hat: Zu sehen sind integrierte und miteinander verzahnte Anwendungen für Geschäftsleitung, Produktentwicklung, Marketing, Vertrieb, Service, Buchhaltung, Personal und IT-Management.
“Linux genießt als stabiles und sicheres Serverbetriebssystem bei Administratoren und technischen Entscheidern hohes Vertrauen”, so Strobl. “Noch vor wenigen Jahren überwiegend in der IT-Infrastruktur im Einsatz, weiten immer mehr Unternehmen die Linux-Nutzung auch auf zusätzliche Bereiche wie Datenbanken, E-Mail, Groupware und Customer Relationship Management aus.” So entdeckten Firmen und Verwaltungen das quelloffene Betriebssystem auch als zuverlässige und kostengünstige Alternative für Arbeitsplatzrechner und Notebooks.
Die Musterfirma CoreBoso basiert auf der CoreBiz-Produktreihe der LIS AG. Als zentraler Server bildet CoreBiz Base die Grundlage für eine zentrale Datenhaltung, Benutzer- und Rechteverwaltung. Darüber hinaus nutzt CoreBosom die CoreBiz-Module Groupware, CRM, Terminalserver, Firewall, Backup, Client und Office. Konfigration und Administration erfolgt zentral über die grafische CoreBiz Management Console (CMC). Die Linux-Musterfirma ist während der SYSTEMS vom 23.-26. Oktober in Halle B2 der Neuen Messe München zu sehen.
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