Eine Untersuchung der Marktforscher von Gartner warnt allerdings vor überhöhten oder gar unrealistischen Erwartungen an das Einsparpotential, die oftmals gar nicht erreicht würden. Eine zu hohe Gewichtung des Kostenfaktors könne später zu Unzufriedenheit führen, sagte Linda Cohen, Vizepräsidentin von Gartner.
In vielen Fällen würden die direkten Kostenvorteile nach dem ersten Jahr wieder verschwinden. “Die Einsparungen kann man nur ein Mal erreichen. Im zweiten oder dritten Jahr schwindet der Kostenvorteil nur allzu oft”, betont Cohen.
Allgemein fallende Kosten für Technologie und Dienstleistung können bei langfristigen Outsourcing-Verträgen nicht genutzt werden und schmälern somit potentielle Einsparungen. Gartner rät daher, ältere Verträge anhand der aktuellen Marktpreise neu zu verhandeln.
Statt des reinen Kostenvorteils sollte das besondere Augenmerk beim Outsourcing eher auf bessere Planbarkeit des IT-Budgets, auf vereinfachten Zugang zu spezialisierten Fähigkeiten und Ressourcen sowie Skalierbarkeit und Entlastung der internen IT-Organisation gelegt werden.
“Kosten sind selbstverständlich ein wichtiger Faktor beim Outsourcing. Es muss aber mehr darauf geachtet werden, welche Vorteile Outsourcing langfristig für das operative Geschäft haben kann”, so erläutert Cohen ihre Kritik an der einseitigen Beurteilung der Kostenseite.
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