Bislang zählt dieser Service nur in großen und mittleren Städten und Gemeinden zum Standard. 88 Prozent der Kommunen wollen vor allem per E-Mail für Bürger und Unternehmen erreichbar sein.
Nahezu jede Kommunalverwaltung erweitert darüber hinaus die Informationspalette für Bürger und Unternehmen. Transaktionen wie das Bezahlen von Gebühren werden ebenfalls online möglich sein. Das sind die Ergebnisse der Studie ‘Branchenkompass Public Services 2007’ von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem FAZ-Institut.
Jede vierte Kommune, die das eigene Angebot an E-Government-Leistungen ausbauen will, möchte dabei auf den Zwang zur elektronischen Signatur verzichten. Ein Teil der Kommunen plant außerdem, weitere Serviceangebote per E-Mail zur Verfügung zu stellen. Hierzu gehören unter anderem allgemeine Bürgerdienste, beispielsweise das Beantragen von Beglaubigungen oder Führungszeugnissen.
Auch Gewerbe- und Kfz-Anmeldungen, Antragsverfahren im Bauwesen sowie Vorgänge rund um die Abfallwirtschaft sollen künftig in mehr Städten als bislang per E-Mail möglich sein. Ihren Reisepass oder Personalausweis können Privatpersonen in Zukunft ebenfalls per E-Mail beantragen und die anfallenden Gebühren via Online-Banking überweisen.
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