Der Düsseldorfer VoIP-Anbieter Sipgate hat den Dienst ‘Crypto’ angekündigt. Der Service werde Sprachdaten über das SRT-Protokoll (Secure Real Time Transport Protocol) verschlüsseln, hieß es. Beim Gesprächsaufbau werden die Rufnummern zudem mit dem TLS-Protokoll (Transport Layer Security) chiffriert.
Nach Angaben des Unternehmens soll der Dienst nach der CeBIT auf den Markt kommen. Sipgate wird dafür eine monatliche Pauschale in Rechnung stellen. Die Höhe der Gebühr ist noch nicht bekannt. Voraussetzung für den Einsatz von Crypto ist eine VoIP-Hardware, die SRT-P und TLS unterstützt. Geeignet sind Telefone wie ‘GXP-2000’ von Grandstream und ‘360’ von Snom.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schätze das Erspähen von Gesprächsinhalten und Rufnummern derzeit als das größte Risiko von VoIP-Anwendern ein, hieß es von Sipgate. Gegen diese Gefahren schütze die VoIP-Verschlüsselung. Gegen Bedrohungen wie das Telefonieren auf fremde Rechnung seien aktuelle VoIP-Produkte bereits gesichert.
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