Trotzdem will das Unternehmen weiter gegen die seiner Meinung nach ungerechtfertigte Nutzung von Unix-Code vorgehen. Obwohl ein US-Gericht entschieden hat, dass die von SCO beanspruchten Unix-Rechte dem Mitbewerber Novell zustehen, sieht sich das Unternehmen immer noch im Recht. “Wichtig ist, dass das Gericht nicht unsere Ansprüche aus dem Lizenzabkommen von 1995 abgewiesen hat”, argumentieren die SCO-Rechtsanwälte. 1995 habe SCO mit dem Agreement zugestimmt, 95 Prozent der Umsätze mit ‘Unix System V’, an Novell zu zahlen.
Die Aktionäre scheinen die Situation anders einzuschätzen. Sie haben den Kurs der SCO-Aktie um knapp 72 Prozent, von 1,5 Dollar auf unter 50 US-Cents abstürzen lassen. Dazu hat nicht nur die schwächer gewordene Rechtsposition beigtragen, sondern auch die Auflage, jene Lizenzgebühren an Novell abzuführen, die SCO im Rahmen des Urheberstreits bei Sun Microsystems und Microsoft eingetrieben hat.
Der einstige Unix-Anbieter hat nach vergeblichen Bemühungen, die Branche für einen gemeinsamen Linux-Standard auf Basis der eigenen Technik zu begeistern, die Produktentwicklung eingestellt und besteht seither fast nur noch aus der Rechtsabteilung.
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